Ballonfahrt / Sicherheit


Sicherheit hat bei uns oberste Priorität !

Nach 21-jährigem Firmenbestehen und über 1000 Ballonstarts hat sich unser Motto bestens bewährt.

Wir sind ein, unter BW 241 gewerblich eingetragenes Luftfahrtunternehmen, welches strengsten Sicherheitskontrollen unterliegt.

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Unsere erfahrenen Berufspiloten unterliegen der höchsten fliegerärztlichen Tauglichkeitsklasse …. der Klasse 1 … !

Hierbei werden die Piloten beim fliegerärztlichen Gesundheitscheck im wahrsten Sinne auf „Herz und Nieren“ getestet. Selbstverständlich werden die Piloten auch regelmäßig von vereidigten Prüfern bei einer Überprüfungsfahrt im Heißluftballon auf deren Eignung als Berufspilot geprüft.

Auch das komplette technische Equipment liegt auf modernstem Niveau, und wird periodisch vom TÜV auf einwandfreie Funktionalität getestet.

 

Übrigens, wussten Sie daß …

  • Der Doppelbrenner über eine Heizleistung von  2 x 4000 PS verfügt ?

    Während der Ballonfahrt benötigt der Pilot nur einen Brenner. Zur optimalen Sicherheit besitzt der Ballon diesen Doppelbrenner mit zwei komplett getrennten Heizsystemen. So stünde bei einem Brennerausfall sofort das zweite Brennersystem zur Verfügung. Die Brennerflamme erreicht eine Höhe von ca. 4 Metern.

  • Der Ballonkorb aus geflochtenem Peddigrohr besteht ?

    Traditionell wurde im Flechthandwerk die heimische Weide verwendet. Bei unserem Korbhersteller wird ausschließlich das weitaus elastischere und festere Peddigrohr verarbeitet.
    Peddigrohr wird aus dem innern des Stammes der in Indonesien verbreiteten Rotangpalme gewonnen.
    Ballonkörbe wurden zu Versuchszwecken schon in allen möglichen High-tech Materialien hergestellt. Keines konnte nur annähernd die Kombination von Leichtigkeit, Stabilität und Flexibilität eines handgeflochtenen Peddigrohrkorbes erreichen. Mit in den Korb eingeflochten sind u.a. fingerdicke Stahlseile, welche für enorme Reserven in der Tragkraft dienen.

  • Die Ballonhülle eine Fläche von 1500 Quadratmetern aufweist ?

    Für höchste Zugfestigkeit wird bei der Hülle Nylongewebe eingesetzt, welches durch eine Polyurethan-Beschichtung eine minimale Luftdurchlässigkeit erreicht. Das Volumen des Regenbogenballons beträgt 4250 Kubikmeter. Dies entspricht dem Volumen mehrerer Einfamilienhäuser. Mit ca. 25 Metern Höhe und 20 Metern Durchmesser ist solch ein Ballon eine imposante Erscheinung. Das Gewicht der Luft im innern des Ballons ist übrigens nicht zu unterschätzen …. Dieses wiegt z.B. im 4250 Kubikmeter-Regenbogenballon immerhin über 5,5 Tonnen.

  • Das GPS ständig den Piloten über Position, Geschwindigkeit und Höhe informiert ?

    Dieses Navigationssystem, auch GPS (Global Positioning System) genannt, peilt während der Ballonfahrt im Weltall bis zu 12 Satelliten an und liefert dem Piloten wichtige Infos über Position, Geschwindigkeit, Höhe, Windrichtung etc.

  • Die Gaszylinder aus extrem festen Edelstahl gefertigt sind ?

    Die Gasbehälter haben einen Betriebsdruck von ca. 5 – 7 bar. Bei Druckprüfungen vom TÜV wurde festgestellt, dass die Flaschen mit Leichtigkeit Drücken von über 50 bar standhalten.

  • Das Funkgerät im Ballonkorb den Kontakt zur „Bodencrew“ herstellt ?

    Je nach Fahrthöhe und Geländebeschaffenheit erreicht unser Funkgerät im Ballonkorb Reichweiten von mehreren hundert Kilometern. Dieses Funkgerät ist mit einer speziellen „Ballonfrequenz“ ausgestattet. Hier tauscht sich der Pilot mit der Bodenmannschaft aus, und gibt Hinweise über Position und Fahrtrichtung des Ballons.

  • Die Bodencrew auch liebevoll „Erdferkel“ genannt wird ?

    Ohne Bodenmannschaft wären die Ballonfahrer aufgeschmissen. Den Erdferkeln ist es zu verdanken, dass ein Ballon nach der Landung wieder sorgfältig verpackt und die Fahrgäste zum Ausgangspunkt gebracht werden.

  • Der Heißluftballon nicht fliegt, sondern fährt ?

    Die  Gebrüder Montgolfier sagten schon damals im Jahre 1783, dass sie in das Meer der Lüfte entschweben. Und da die Seefahrer auf dem Meer fahren, fahren folglich Ballone im Meer der Lüfte.
    So übernahmen sie die Regeln der Seefahrt. Begriffe aus der Seefahrt wie z.B. Fuß, Meilen oder Knoten haben so Einzug in die Ballonfahrerei gehalten. Auch wird ein Heißluftballon von Physikern als Aerostat bezeichnet. Im Gegensatz zum Flugzeug oder Helikopter bewegt sich der Ballon nach den Gesetzen der Aerostatik.
    Übrigens bewegt sich ein Heißluftballon mit dem Wind, meistens so zwischen 15 und 20 km/h, kann aber in sehr hohen Luftschichten wie z.B. bei Alpenüberquerungen in 5000 bis 6000 Metern Höhe auch schon mal leicht 150 km/h oder mehr erreichen. Egal aber wie schnell man mit dem Ballon fährt, es wird im Ballon immer Windstille herrschen, da der Ballon immer die gleiche Geschwindigkeit wie die des Windes annimmt.